Colors of Libra: Graue Seele
von
Caissy Wallace
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▪️ 512 Seiten
▪️ Band 1 von 7
Worum geht es?
Die Seele einer jungen Frau,
grau wie das Schicksal allen Seins,
gefangen im Kampf um das Gleichgewicht.
Auf Livia White lastet ein Fluch.
Jedes Jahr kommt an ihrem Geburtstag auf mysteriöse Weise ein Familienmitglied ums Leben.
Dass sie ein weitaus größeres Problem hat, wird ihr allerdings erst klar, als sie auf den arroganten, wenn auch verdammt attraktiven Studenten Sin trifft.
Er stellt nicht nur ihr gesamtes Weltbild auf den Kopf, sondern offenbart ihr, dass sie eine Grauseele sein soll.
Nicht gewillt, das damit einhergehende Schicksal zu akzeptieren, sucht Livia nach einem Ausweg.
Doch dabei gerät das Gleichgewicht aus den Fugen und plötzlich steht sie vor einer Entscheidung, deren Konsequenzen schwerer wiegen als der Tod.
Meine Meinung:
An sich gefiel mir das Buch ganz gut. Es ist ein tolles Setting und auch der Ausbau gefällt mir.
Die Charaktere sind gut gewählt und wurden toll dargestellt.
Erster Punkt der negativ aufstößt – Liv‘s Art. Dieses „Ich bin schuld“ ist das eine. Das „Kratzbürstige“ das andere. Aber was zu allem Überfluss das ganz noch schlimmer macht, ist ihre „Ich entscheide selbst“-Einstellung, obwohl sie Null Ahnung von dem hat, was sie wählen muss und nicht mal einen Schritt weiterdenken kann, während man als Leser mit dem Kindle in der Hand sitzt und sich imaginär die Hand vor die Stirn klatschen möchte.
Weiterer negativer Aspekt – ich kann das Wort „Scheusal“ einfach nicht mehr lesen. Es war teils so schlimm, dass ich kurz vorm Abbrechen war.
Versteht mich nicht falsch, durch die negativen Punkte ist das Buch nicht schlecht. Mich persönlich hat es nur genervt, aber weiterlesen werde ich dennoch.
Ob‘s denn hinterher für alle 7 Bände reicht, weiß ich nicht und werde ich von den einzelnen Bänden abhängig machen.
Hier das passende Buchzitat:

